 
      Sicherung um den Knoten verstärken
Dragon Ball Super - König Zeno in Gefahr
Ein gleißender Riss zog durch das schimmernde Reich, Funken uralter Macht wirbelten und die Plattformen, auf denen König Zeno saß, begannen zu zittern; Son Goku stand atemlos neben Whis, Beerus und den anderen, während die Engel mit undurchschaubaren Mienen über dem Chaos schwebten. Statt in Panik zu verfallen, griff Goku nach der Hand eines der strahlenden Engel und versuchte ein völlig improvisiertes Manöver, das Whis halblaut anleitete — eine seltsame Mischung aus Tanz, Atemlenkung und Kamehame-Harmonie, die er noch nie zuvor probiert hatte. Als Folge senkte sich die wilde Energie für einen Herzschlag wie von unsichtbaren Händen gezähmt, und Zeno, der vor Aufregung bereits zu weinen begonnen hatte, ließ ein unruhiges Glucksen hören, während die Risskanten flackernd innehielten. Die Engel tauschten alarmierte Blicke, denn die Störung reagierte nicht bloß auf rohe Kraft, sondern auf Muster, und Goku spürte, dass ihre merkwürdige List zwar Zeit gekauft, aber zugleich ein neues Rätsel offenbart hatte.
Goku ließ die Hand des Engels nicht los und signalisierte den anderen, dass sie zum Ursprung der aufbrechenden Risse vordringen mussten. Whis zog mit einer flüssigen Bewegung Lichtfäden aus seinem Stab, die wie Kompassnadeln zu den schmaleren Spalten zuckten, während Beerus widerwillig vorausstürmte und sein Schweif unruhig zuckte. Die Plattformen unter ihren Füßen summten und schienen jedem Schritt ein Echo entgegenzuschicken, und aus den Tiefen der Spaltzonen drang ein metallisches Pulsieren, das Goku direkt im Brustkorb zu spüren meinte. Folgsam dem Sog der Schwingung nähernd, entdeckten sie eine schmale Öffnung, aus der ein Kern aus fremder, flackernder Energie wie ein Herz schlug und den nächsten Handlungsschritt offenbarte.
Goku trat näher, das Pochen des Kerns schlug ihm wie ein zweites Herz in die Brust, und die Lichtfäden von Whis zeichneten konzentrische Linien über die Spaltkante. Als er die Hand vorsichtig über die flimmernde Oberfläche hielt, spürte er, wie winzige Ströme nach ihm tasteten, neugierig oder verteidigend — ein sensibles Bewusstsein, das auf Berührung reagierte. Beerus knurrte drohend, wollte Goku warnen, doch Whis hob nur die Stimme, um die Frequenz des Kerns zu messen und die Engel hielten einen Moment lang den Atem an. Goku erinnerte sich an das improvisierte Muster, das kurz zuvor Ruhe gebracht hatte, und begann die Atmung zu führen, während seine Fingerspitzen leichte Resonanzwellen aussandten. Der Kern antwortete, nicht mit Explosion, sondern mit einer Sequenz aus Farben und Tönen, als würde er eine Sprache formen, die noch niemand von ihnen verstanden hatte. Ein feiner Riss im Energieherz öffnete sich, wie eine Blüte, die einen kleinen, festen Knoten aus metallischem Material freigab, der in der Luft schwebte und dabei ein ausschließliches Summen von sich gab. Whis ließ die Lichtfäden vorsichtig um den Knoten tanzen, ihre Nadeln zeichneten Muster, und selbst Zenos Augen weiteten sich, als der Knoten eine winzige Projektion aus flimmernden Bildern entließ. Die Bilder waren Bruchstücke von Welten, die keiner von ihnen kannte, und Goku fühlte eine seltsame Vertrautheit, als könnte etwas aus seiner eigenen Vergangenheit darin widerhallen. Doch kaum war die Projektion vollständig, zitterte die Plattform, und der Kern verstärkte seinen Schlag, als würde er auf den Blickwechsel zwischen Neugier und Furcht reagieren. Goku zwang sich, ruhig zu bleiben; er fasste den metallischen Knoten mit beiden Händen, bereit, seine Konsequenzen zu tragen, während um sie herum Engel und Götter abwarteten.
Goku riss die Hände zurück und ließ den metallischen Knoten auf einer unsichtbaren Schwingungslinie schweben, während Whis mit einem scharfen Wink alle Anwesenden ersuchte, Abstand zu halten. Beerus spuckte einen zischenden Laut, taumelte nach hinten und zog Zeno instinktiv zur Seite, während die Lichtfäden von Whis sich zusammenzogen wie ein schützender Ring. Der Knoten antwortete mit einem intensiven Flackern, sandte einen kurzen, stichartigen Impuls aus und löste in der Umgebung eine Kaskade kleiner Risse, die wie Nervenzuckungen über die Plattform liefen. Goku presste die Stirn zusammen, beobachtete, wie die Projektionen sich verzerrten und sich neue Bilder formten, und wusste, dass dieser Abstand ihnen kostbare Sekunden schenkte, aber die wahre Bedeutung des Knotens noch nicht offenbart war.
Goku beugte sich vor, ließ den metallischen Knoten zwischen seinen Handflächen ruhen und untersuchte jede seiner Kanten, während Whis die Lichtfäden wie chirurgische Werkzeuge um das Objekt kreisen ließ. Als er seine Atemmuster an die feine Resonanz anpasste, begann der Knoten erneut zu pulsieren und warf diesmal eine schärfere Projektion aus: ein zerklüftetes Plateau unter einem violetten Himmel und die Umrisse einer Gestalt, die ihm wie ein verzerrter Spiegel seiner selbst vorkam. Der Impuls, der damit einherging, drückte die kleineren Risse kurz zusammen, als hätte das Objekt einen Atemzug getan, aber zugleich wanderte ein hauchdünner Lichtfaden von ihm weg und bohrte sich in die tiefere Spaltzone, als suchte er einen Anker. Beerus knurrte warnend, Zeno schluchzte ungeduldig und Goku spürte, dass die genauere Untersuchung Einstellungsmechaniken offenbart hatte, die mehr verbanden, als sie voneinander trennten.
Goku löste sich vom Kern und gab mit einer knappen Handbewegung das Signal zum Rückzug, sodass Whis die Lichtfäden wie ein schützendes Netz in dichten Schleifen über die Plattform zog. Beerus fauchte und rückte widerwillig zurück, mit Zeno sicher hinter ihm, während die Engel in geordneten, fließenden Bahnen die Risskanten mit leuchtenden Glyphen beklebten. Die Plattformen vibrierten, als die Barrieren an Kraft gewannen und kleine Risse sich augenblicklich zusammenzogen, doch der metallische Knoten in der Mitte begann daraufhin intensiver zu schimmern. Ein dünner Faden aus kaltem Licht zog sich tiefer in die Spaltzone zurück und wirkte wie ein Gedanke, der nach einem Anker suchte, sodass Whis sofort eine Frequenzmessung anzettelte. Goku stellte sich vorsichtig vor die Gruppe, ordnete Atemrhythmen an und leitete die Anwesenden an, ihre eigenen Schwingungen nach den Mustern der Engel zu synchronisieren. Die Harmonie der Klänge und Lichtwellen webte sich zusammen, und für einen Moment schien der Raum ruhiger, während Zenos Schluchzen sich in gespanntes Lauschen verwandelte. Dennoch sendete der Knoten einen kurzen, hohen Ton aus, der wie ein Suchruf klang und neue, entfernte Projektionen an die Rissränder flimmern ließ. Whis verstärkte den Schutzring mit feinen, gerichteten Impulsen, und zwei Engel stießen vor, um die Tiefe zu sondieren, ohne die Verbindung zum Knoten zu lösen. Beerus richtete seinen Blick finster auf den Punkt, an dem der Lichtfaden verschwand, und seine Präsenz schien die Engel zu beschleunigen, als müssten sie eine unsichtbare Bedrohung abwehren. Goku hielt die Position, die Hände bereit, und spürte gleichzeitig, wie Zeit und Raum sich um den Knoten strafften, als hinge ein weiteres Schicksal an diesem fragilen Sicherheitsring.
Goku nickte Whis zu, und die Lichtfäden entfalteten sich wie Seile, die einem leuchtenden Strom folgten, während zwei Engel und Whis selbst vorsichtig in die schmale Spaltzone hinabglitten. Der dünne Lichtfaden zog sich wie ein Nervenstrang durch die Dunkelheit, bog um zerklüftete Kanten und schlängelte sich in eine Tiefe, in der die Projektionen intensiver wurden und das metallische Herz jedes Mal kurz aufstöhnte. Beerus fauchte, wollte vorpreschen, doch Goku stemmte die Hand gegen seinen Schweif, und gleichzeitig schlug ein kurzer Impuls vom Faden aus, der die umliegenden Risse zusammenziehen ließ und Zenos Schluchzen in ein klagendes Winseln verwandelte. Am Ende des leuchtenden Pfads öffnete sich eine schmale, irisartige Öffnung in einer grau-violetten Wand, aus der ein neuer Projektionstropfen sickerte und eine Silhouette zeigte, die sowohl vertraut als auch beunruhigend fremd war, sodass Whis sofort begann, Frequenzprüfungen zu fahren und Goku seine Haltung anspannte, bereit zu handeln.
Whis reagierte sofort auf Gokus stummes Signal und ließ die Lichtfäden dichter werden, bis sie wie ein verschlungenes Geflecht um den metallischen Knoten lagen. Die Engel zogen an den Fäden mit präziser Koordination, setzten zusätzliche Glyphen und verschmolzene Schwingungen hinzu, sodass ein dickerer Sicherungsring entstand. Goku spürte, wie die Resonanzen sich veränderten, als der Ring begann, die ausströmenden Impulse zu absorbieren und in rhythmische Wellen umzuleiten. Der Knoten leuchtete auf, als hätte er den neuen Druck registriert, und ein kurzer, schneidender Ton fuhr durch die Plattform, der selbst Beerus innehalten ließ. Für einen Herzschlag schien alles gefangen in einer Schwebe aus Klang und Licht, dann schlug der Knoten zurück, sendete eine gepulste Entladung, die den Sicherungsring auf die Probe stellte. Whis verstärkte mit einer Handbewegung die Frequenz der Fäden, während die Engel im Chor eine Gegenresonanz zogen, die wie ein Schutzschild widerhallte. Risse an den äußersten Plattformkanten füllten sich und zogen sich zusammen, doch ein feiner Surrton blieb, als würde der Knoten nach einem tieferen Anker suchen. Goku legte beide Hände flach gegen die unsichtbare Schwingungslinie und lenkte seine Atemmuster in die neue Struktur, um Stabilität zu geben und zugleich zu lauschen. Zeno, der vor Spannung zitterte, hielt inne, als die Projektionen im Knoten klarer wurden und eine neue, ungeschliffene Gestalt länger sichtbar blieb. Obwohl die Sicherung hielt, wusste Goku, dass dies nur ein provisorisches Geflecht war und dass der Knoten nun bemerkte, wie die Welt sich gegen ihn wandte.
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