 
      albern und chaotisch
Im Meer der Zeit verblasst die Nacht
Die ersten Türme der Erinnerung steigen aus dem Wasser, getragen von alten Liedern, Ein Barde im Wind webt Namen Gefallener in das Segel einer gestrandeten Stunde, Aus der Salzhaut der Welt blitzt ein funkelndes Versprechen, das die Hände der Liebenden findet, So endet die Nacht nicht mit Schweigen, sondern mit einem Kuss, der die Zeit stillhält.
Der Barde lacht und zupft eine Melodie, die Seesterne zum Klatschen bringt, Eine Laterne rollt kichernd über das nasse Pflaster und malt Pünktchen auf die Wasserhaut, Die Liebenden lösen den Kuss und drehen sich kichernd im Kreis, begleitet vom Krabbenapplaus, Die Türme wippen, das Meer schnattert vor Vergnügen, und die Nacht setzt sich ein buntes Hütchen auf.
Der Barde zupft so heftig, dass die Melodie wie Brechstangen klingt und Funken aus den Saiten sprühen, Möwen kreischen im Takt und schlagen mit Schwingen auf die Szenerie ein. Eine Laterne entkoppelt sich, rollt wie ein wildes Geschoss über das Pflaster, stößt Kisten an, und ein Chor aus Pfannen und Flaschen bildet ein klirrendes Schlagwerk. Die Liebenden werden von der Flut der Geräusche herumgewirbelt, stolpern durch ein Gewirr aus Lachen und Rufen, finden sich wieder im grellen Schein und küß
sie wieder im grellen Schein und küssen sich lachend, während Konfetti aus den Saiten wirbelt Eine Polonaise aus Laternen und Krabben formt sich, pfeift schiefe Lieder und stampft im Takt Fischer werfen bunte Masken ins Wasser, Möwen setzen sie auf und flattern stolz im Reigen Der ganzen Stadt wächst ein närrisches Herz; Gläser klimpern, Hüte fliegen, und die Nacht streut Zucker auf die Straßen
Der Barde kichert und zupft helle Triller, die wie Seifenblasen aufsteigen und auf den Köpfen der Leute platzen. Laternen hüpfen wie vergnügte Hasen, Kinder rennen hinterher, und Krabben balancieren winzige Kuchen auf den Scheren. Die Liebenden drehen Pirouetten auf nassem Kopfstein, werfen konfettigreife Reime in die Luft und fangen sie mit den Augen. Sogar das Meer scheint zu kichern, spritzt funkelnde Tropfen, und die ganze Stadt dreht sich ein bisschen schneller vor Freude.
Eine Zuckerwelle schwappt über die Kaimauer, und Miniaturtsunamis aus Schaum rollen lachend durch die Gassen. Der Barde steckt sich eine Pfefferminzflöte an den Kragen, bläst Seifenblasenkaskaden, die als kleine Hüte auf den Köpfen landen. Laternen hüpfen im Takt, Krabben machen Purzelbäume auf Stelzen, und die Liebenden schlecken sprudelnde Sternenbonbons, bis sie glucksend taumeln. Das Meer kichert wie ein Kind, spuckt Perlenkaugummi, die Türme wackeln wie Pudding, und die Stadt wird zum überk
Der Barde wirft den Umhang zurück wie ein Regisseur, die Saiten krachen zu Blitzschlägen, Funken schießen und das Meer antwortet mit einem donnernden Einsatz, als öffne sich eine unsichtbare Bühne über der Kaikante. Laternen schießen hoch wie Scheinwerfer, rollen auf ihren Strahlern über das Pflaster und malen grelle Bögen, Krabben stolpern als Possenreißer vorbei und die Kinder formieren sich zu einem tanzenden Chor hinter ihnen. Die Liebenden nehmen eine Pose an, sprechen übertriebene Gelübde,
Der Barde wirft den Umhang zurück, rutscht auf einer frechen Saite aus und jongliert nun, lachend, mit drei eingelegten Heringen. Laternen hopsen wie Gummibälle, rollen kreuz und quer, stoßen Kisten an und entkorken eine Lawine aus rutschigen Pfannkuchen. Die Liebenden krachen in einen Haufen bunt beschmierter Kuchen, stehen auf mit Sahneschnurrbärten und küssen sich mitten im Tortenregen. Möwen nehmen den Takt als Einladung, klauen Hüte, setzen sie den Krabben auf, und das Kai wird zu einem lä
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